OTWorld.eSummit feiert 2026 als neues Format Premiere
Von der eVerordnung für Hilfsmittel über Telemedizin bis zu KI-gestützten Versorgungslösungen: Der OTWorld.eSummit bringt vom 19. bis 22. Mai 2026 erstmals konkrete digitale Anwendungen auf die Messebühne. Das neue Veranstaltungsformat fördert den praxisnahen Austausch zwischen Entwicklern, Versorgern und Entscheidungsträgern.
Mit dem neuen OTWorld.eSummit erhält der weltweit führende Branchen-Treffpunkt der modernen Hilfsmittelversorgung erstmals eine praxisorientierte Plattform zur digitalen Transformation der Hilfsmittelversorgung. Vernetzung, Automatisierung und intelligente Datenprozesse machen den Gipfel zu einem Impulsgeber für die Branche.
Innovationsforum für die digitale Hilfsmittelversorgung
Wie Digitalisierung in Zeiten des Fachkräftemangels den Alltag im Sanitätshaus oder Fachbetrieb erleichtern kann, zeigt der OTWorld.eSummit. In Halle 3 treffen sich Expertinnen und Experten, um konkrete digitale Lösungen vorzustellen, deren Anwendungspotenziale sichtbar zu machen und zentrale Akteure in einen praxisnahen Austausch zu bringen.
Im Mittelpunkt stehen aktuelle Entwicklungen wie die Einbindung der Hilfsmittelversorgung in die Telematikinfrastruktur (TI), die eVerordnung (eVO)für orthopädische Hilfsmittel, digitale Prozessoptimierungen im Versorgungsalltag sowie neue Ansätze in E-Health und Künstlicher Intelligenz.
Antworten auf zentrale Fragen der Branche
Bundesweite Pilotprojekte bereiten sich seit längerem aktiv auf den Roll-out der elektronischen Verordnung für Hilfsmittelversorgungen vor. Zum Jahreswechsel werden die ersten Handwerkskammern mit der Ausgabe der Karten für einen freiwilligen Anschluss von Sanitätshäusern an die TI beginnen. Der OTWorld.eSummit greift die aktuellen Entwicklungen auf und bietet praxisnahe Antworten, unter anderem zu folgenden Fragestellungen:
• Welche Chancen und Herausforderungen bringt die digitale Verordnung orthopädischer Hilfsmittel?
• Wie lassen sich Beratungs-, Fertigungs- und Logistikprozesse digital unterstützen und entlasten?
• Welche Rolle spielen digitale Tools bei Antragsprozessen, Dokumentation und Kommunikation?
• Wie wird Künstliche Intelligenz bereits heute eingesetzt – zum Beispiel im Vertragsmanagement, Fallmanagement oder in der Terminsteuerung?
Der komplette eVerordnungsprozess wird live entlang der realen Versorgungskette demonstriert – von der Beantragung der SMC-B Karte über die Verordnung bis zur Abrechnung. Damit wird Digitalisierung nicht nur diskutiert, sondern konkret erlebbar gemacht.
Die Teilnahme ist im Messeticket der OTWorld enthalten. Weitere Informationen zu Programm, Beteiligung und Anmeldung sind online verfügbar.