Sonderschauen

18 Geschichten, 18 Schicksale, 18 überlebensgroße Porträts

Die Lebensbereiche von Menschen mit Behinderung sind Zonen voller Barrieren. Die Ausstellung „Barriere:Zonen - Leben und Überleben mit Behinderung weltweit“ rüttelt auf, beeindruckt und macht betroffen. Fotojournalist Till Mayer hat sie in Zusammenarbeit mit der Hilfsorganisation Handicap International (HI) konzipiert und umgesetzt. Die imposanten Aufnahmen portraitieren Menschen aus verschiedenen Ländern, deren Leben von einem Konflikt geprägt wurde oder bis heute bestimmt wird. Die Portraitierten kämpfen als Menschen mit Behinderung um ein würdiges Leben. Manche Portraits geben Mut, andere stimmen traurig. Eines haben sie jedoch gemeinsam. „Sie alle fordern Respekt ein“, sagt Journalist und Fotograf Till Mayer.

Die Wanderausstellung besteht aus 21 Roll-Up Displays mit eindrücklichen Schwarz-Weiß-Fotos, den dazu gehörigen Geschichten und einer Broschüre in leichter Sprache.

Quelle: Handicap International (HI)

Bereit für einen Blick in die Zukunft der Hilfsmittelverordnung? Der Bundesinnungsverband für Orthopädie-Technik (BIV-OT) und die Partner des Pilotprojekts eVerordnung (eVO) für orthopädische Hilfsmittel laden herzlich ein, dabei zu sein und alles darüber zu erfahren.

Alle Fragen rund um die Telematik-Infrastruktur (TI) und ihre Fachanwendungen eVO, Kommunikation im Medizinwesen (KIM), elektronische Patientenakte (ePA) sowie den Stand der Kostenübernahme und Kartenausgabe an Handwerksbetriebe und sonstige Leistungserbringer werden gebündelt an diesem Tag beantwortet. Experten stehen jederzeit am Stand des Pilotprojektes eVO in der Halle 3, Stand D10/E11 bereit.

Bitte beachten: Die Plätze für die Messerundgänge sind begrenzt! Eine Anmeldung am Stand des Pilotprojekts eVO (Halle 3, Stand D10/E11) wird dringend empfohlen.

Geführte Messerundgänge – Informationen aus erster Hand „Die eVO im Praxistest“:

Ausgehend vom Stand des Pilotprojekt eVO erstellen die Teilnehmenden eine eVO, die anschließend bei den aktuell testbaren Softwares der opta data Gruppe und TopM eingelöst wird. Während des Rundgangs können Fragen rund um die eVerordnung, gestellt werden.

Es werden auch Rundgänge an den anderen Messetagen angeboten. Wer mehrere Tage vor Ort ist, ist herzlich eingeladen, auch diese als Alternativen wahrzunehmen.

Alle Termine der Messerundgänge im Überblick:

Expertentalk „Die eVO kommt! Von der Software bis zur Kartenausgabe: Wie bereite ich meine Prozesse und Mitarbeiter optimal darauf vor?“

Expertentalk mit:

• Thomas Münch (Vorstandsmitglied des BIV-OT und verantwortlich für das Pilotprojekte eVO),
• Dr. Jan Helmig (Chief Digital Officer der opta data Gruppe),
• Frank Rudolf (Hilfsmittel-Experte des AOK Bundesverbands),
• Markus Jochem (Vertreter der ARGE eGesundheit),
• Prof. Dr. Frank Braatz (Beratungsausschuss Technische Orthopädie und Vereinigung Technische Orthopädie (VTO) und
• Claudia Toeller (Abteilungsleiterin Handwerkskammer Düsseldorf).

Die Moderation der Gesprächsrunde übernimmt Kirsten Abel (Sprecherin des Präsidiums des BIV-OT).

Weiteres Programm:

• Ausstellerworkshops
• weitere Aussteller im Umfeld E-Rezept und TI

Die Vorträge der Sonderschau "Versorgung neurologischer Erkrankungen" finden in Halle 3, Stand E08/F09, statt.

Sensomotorische Fußorthesen sind in der orthopädischen Versorgung von großer Bedeutung. Bei welchen Krankheitsbildern sind sie indiziert und wie gelingt eine optimale Versorgung? Die Versorgung mit sensomotorischen Fußorthesen fordert vom Handwerker adäquate Anwenderkompetenzen, die über das Grundwissen hinausgehen. Für eine qualitativ hochwertige, individuelle und indikationsbezogene Versorgung müssen vor allem Qualitäts- und Versorgungsstandards definiert werden. Am Treffpunkt Orthopädieschuhtechnik, der gemeinsam vom Kompetenzzentrum Orthopädieschuhtechnik und der Studiengemeinschaft Orthopädieschuhtechnik e.V. betreut wird, können sich Besucher zu diesem wichtigen Themenkomplex informieren und austauschen.

Am Treffpunkt Orthopädieschuhtechnik wird der gesamte Versorgungsprozess mit sensomotorischen Fußorthesen dargestellt. Ein strukturiertes, transparentes und zielorientiertes Vorgehen über einen Versorgungsstandard ist essentiell. An verschiedenen Informationspunkten werden Themen, wie Anamnese/Befundung, Fertigung und Auslieferung gezeigt und laden zum Austausch ein. Zudem wird die aktuelle Evidenzlage sowie eine Abgrenzung zu klassisch-mechanisch wirkenden Einlagen präsentiert.

Auf der Standfläche sind mit dem KomZet O.S.T. und der Studiengemeinschaft Orthopädieschuhtechnik die drei Meisterschulen aus Hannover, Langen und Siebenlehn vertreten.

Somit bildet der Treffpunkt Orthopädieschuhtechnik die zentrale Anlaufstelle für alle Themen der Orthopädieschuhtechnik und bietet die Möglichkeit zum Austausch, zur Diskussion und der Entwicklung neuer Ideen.

Veranstaltungen

Täglich werden jeweils zwei Veranstaltungen auf der Standfläche G16/H19 in Halle 1 angeboten. Diese finden jeweils von 10-11 Uhr und 15-16 Uhr statt. In diesen Veranstaltungen betrachten ausgewählte Referenten verschiedene Themengebiete der sensomotorischen Fußorthesen.

Folgende Themenblöcke werden angeboten:

1. Orthopädieschuhtechnische Versorgungsbeispiele aus handwerklicher Perspektive

2. Messverfahren zur Optimierung der Versorgung

3. Wichtige Anwenderkompetenzen

4. Orthopädieschuhtechnische Versorgungsbeispiele aus ärztlicher Perspektive

Die interaktiven Veranstaltungen ermöglichen einen praxisnahen und interdisziplinären Erfahrungsaustausch.