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Behandlung von Sportverletzungen aus medizinischer und orthopädie-technischer Sicht
OTWorld 2014

Behandlung von Sportverletzungen aus medizinischer und orthopädie-technischer Sicht

Vorsitz: |
Markus Rehm Bundesinnungsverband für Orthopädie-Technik |
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Vorsitz: |
Prof. Dr. med. Martin Engelhardt Klinikum Osnabrück GmbH Klinik für Orthopädie, Unfall- und Handchirurgie |
Datum/Zeit: |
Mi. 14.05.2014
11:00 - 13:00
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Ort: |
Saal 3 |
Titel Vortrag | Info | Referent(en) | |
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#1/7 |
Die Behandlung der Rotatorenmanschettenruptur und der Schulterinstabilität beim Sportler Zusammenfassung: Die Behandlung von Schultergelenksinstabilitäten spielt in der Sportmedizin eine große Rolle. Die Schulterinstabilität umfasst verschiedene Schweregrade von der symptomatischen Hyperlaxität über Subluxationsphänomene bis hin zur Luxation. Kontakt- und Kollisionssportarten sind hier als eindeutige Risikosportarten zu benennen. Auch Rotatorenmanschettenläsionen können gerade bei Sportlern eine durchaus karrierebedrohende Verletzung darstellen. Im Vortrag werden die unterschiedlichen Therapieoptionen beleuchtet und die Indikationen und Grenzen für ein operatives Vorgehen verdeutlicht. |
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#2/7 |
Behandlung von Meniskus- und Kreuzbandverletzungen Zusammenfassung: Meniskusverletzungen gehören zu den häufigsten Sportverletzungen des Kniegelenkes. Die Risse können auf degenerativer Grundlage entstehen oder rein traumatisch sein. Die Heilungschance bei einer Rekonstruktion ist nur bei rein traumatischen Rissen gegeben. |
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#3/7 |
Behandlung der Patellainstabilität Zusammenfassung: Inzidenz der Patellaluxation beträgt, je nach Literaturstelle, etwa 29-77/100 000 Einwohner. Zu den Risikosportarten zählen Fußball, Tennis, Eishockey, Turnen und viele mehr. Das Luxations-Risiko nimmt mit zunehmendem Alter ab. Die komplexe Funktion des patellofemoralen Gelenks spiegelt sich in einer ebenfalls komplexen Biomechanik wieder. Die Patella ist Hebelarm für den Streckapparat und muss gleichzeitig großen Kompressions-, aber auch Zugkräften standhalten. Die sich hieraus ergebenden anatomischen und physiologischen Besonderheiten verursachen eine Vielzahl von Problemen und eine erfolgreiche Behandlung ist ohne Beachtung dieser Gegebenheiten nicht möglich. Im Vortrag wird insbesondere auf eine Risikofaktoranalyse zur Differentialtherapie bei Patellainstabilität eingegangen. |
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#4/7 |
Behandlung von Sprunggelenksinstabilitäten im Sport Zusammenfassung: Mehr als 20% chronische Bandinstabilitäten nach Behandlung der Akutverletzung erscheinen in der funktionellen Therapie nach Außenbandverletzungen zu viel. Eine stadienadaptierte konsequente Therapie ist erforderlich. Dabei spielen Orthesen eine wesentliche Rolle. Die pathophysiologischen Voraussetzungen der Problematik, die Notwendigkeiten für die Behandlung und die Orthesenmöglichkeiten werden dargestellt. |
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#5/7 |
Behandlung von Muskelverletzungen Zusammenfassung: Die Skelettmuskulatur des Menschen macht etwa 50 % des Körpergewichtes aus. Muskelverletzungen sind eine häufige Sportverletzung. Die Inzidenz variiert in der Literatur zwischen 10 und 55 %. Je nach Verletzungsausmaß kann eine Muskelverletzung den Sportler für wenige Tage bis zu mehreren Monaten vom Sport ausschließen. Unsachgemäße Behandlung kann zum Karriereende führen. Eine nicht ordnungsgemäß behandelte Muskelverletzung erhöht das Risiko einer erneuten Verletzung deutlich. |
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#6/7 |
Behandlung der Achillessehnentendinopathie im Sport Zusammenfassung: Sehnenbeschwerden umfassen 30% bis 50% aller Verletzungen die sich im Zusammenhang mit Sportaktivitäten ereignen. Chronische degenerative Sehnenerkrankungen (Tendopathie) treten häufig auf und sind schwierig zu behandeln. Dabei muss unterschieden werden zwischen reinen Peritendinopathien, den Tenmdinopathien, sowie Ansatztendinosen und Bursitiden. Oft spielt die verkürzte Muskelkette der Wadenmuskulatur, der Ischiocruralen und der Plantarmuskulatur zusammen. Neben der Physiotherapie, der physikalischen Therapie und diverser neuer Behandlungsansätze spielt die Technische Orthopädie eine bedeutsame Rolle, gleichermaßen in OT und OST. Die konservativen Behandlungsansätze werden anhand evidenzbasierter Ansätze mit Literatur dargestellt, ebenso die operativen Verfahren. |
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#7/7 |
Versorgung von Profisportlern mit orthopädischen Hilfsmitteln am Beispiel der Brose Baskets Bamberg |
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